Fundstücke – Ein Penny in Tschechien wird bewertet

Bei der Suche nach einem netten Lokal für einen Wochenendausflug in das böhmische Bäderdreieck bin ich über interessante Bewertungen gestolpert. Nach den ersten Lachern meinerseits, weitete ich die Suche aus und möchte ein Paar Highlights präsentieren.

Diese besonderen Übersetzungen aus dem Tschechischen verdanken wir den kreativen Google Translator.

„so gibt es ein Kampf- und Zerstörungsderby mit Körben: D.“ 

  • Familienmannschaft von Arbeitern, die an ihrem Platz sind !! Ich empfehle, in den Tagen der Rabatte und Veranstaltungen zu besuchen! Ich habe heute 7 Mais und 40 Heller gerettet !!
  • Das schlechteste Geschäft, das ich kenne. Es gibt ein Durcheinander von Anarchie. Terror und Angst.
  • Lass uns den Pyva essen und die Pollenfeste essen, dann haben sie es gemacht, Gurke und Stock, sie waren total übel !!!!
  • Lebensmittelladen für alle Ihre Bedürfnisse. Es gibt auch viel Bier, was schön ist.  
  • Sehr wenig Platz zum Einkaufen, wenn mehr Leute da sind, so gibt es ein Kampf- und Zerstörungsderby mit Körben: D.  
  • Viele Leute und nur zwei Kassierer gingen hin.  
  • Ich habe dort ein Getränk gekauft, also habe ich es satt, 10/10 zu dehydrieren.  
  • Penny Market ist überall gleich, sie haben nichts damit zu tun. Und direkt neben dem Walk of Agrofert, wo sie böse und teure Sandwiches haben.

Pix – Zughafen Erfurt – Remember love, remember me

Ein Spaziergang im Lockdown führte mich in den Erfurter Zughafen.
Was 2002 mit Clueso, Norman Sinn und Andie Welskop als Musikstudio begann, ist heute nicht nur lebendiger Bestandteil des Erfurter Nachtlebens. Wie überall ist auch hier alles zum Stillstand gezwungen. Dabei sollte gerade groß Geburtstag gefeiert werden.

Ich habe den Zughafen bei Kreativmärkten, Street-Food-Festivals, vor allem aber auf Parties und Konzerten im Kalif Storch kennen und lieben gelernt.
Wie viele Pfeffis, Wodka-Mangos und Taigas ich an der Bar getrunken habe, bekomme ich nicht mehr zusammen. Aber es waren viele Abende mit guter Musik, guter Stimmung und einfach guten Leuten. Hier auch ein kleiner Shoutout an die Jungs vom Retronom, die uns hier mit dem „Back in the Days“-Festival eine echt gute Zeit beschert haben – allen finanziellen Hürden zum Trotz.
Dazu das leckere Käffchen in der Sonne vom bezaubernden Team der Kleinen Rampe, das lecker Bier von den Jungs von Heimathafen oder einfach eine gute Zeit in der Eventlocation Halle 6. Der Zughafen bietet immer wieder neuen Ideen Raum. Ganz frisch hinzu gesellen wird sich nach dem Lockdown Erfurts erste Whisky-Destillerie Nicolai und Sohn. Auch hier – geplante Eröffnung war der April 2020 – kam Corona zur Unzeit. Umso gespannter bin ich auf das Ergebnis, wenn es endlich losgehen kann.

Wenn ihr das Team vom Kalif Storch unterstützen wollt, dann könnt ihr das hier tun:
| https://www.startnext.com/rettet-den-kalif-storch



Der Zughafen stellt sich vor:
| https://www.zughafen.de/

Das Kalif findet ihr hier:
| https://kalifstorch.com/

Zum Retronom geht es hier:
| https://www.retronom.net/

Auf zu Nicolai& Sohn:
| https://nicolaiundsohn.de/

Regen im Bier

Ist etwas Trauriges, sagt er
Tritt unter den Schirm
Und zählt den Sommer an

Wenn es soweit ist,
Das weiß er, wird er den Bembel heben
Der Sonne zur Ehre
Dem Wirt zur Bestellung

Der Wagen

Ein Donnerstag. Beste Einkaufszeit. Durch die gut gefüllten Gänge eines Großmarktes schieben sich Paarem Mütter mit Kindern. Einige Menschen tragen ihre Einkäufe auf den Armen. In der Sportwarenabteilung stellt ein junges Mädchen Laufschuhe zurück in das Regal. Sie greift nach weiteren Paaren, stellt sie ab. Mit einem skeptischen Kopfschütteln, wendet sie sich einem kräftig gebautem Herren, um die vierzig, zu. Er trägt eine Stielpfanne und eine Aktenordner unter den Armen. Vor einem Einkaufswagen bleibt er stehen: „Wann hast du denn das alles da reingepackt?“ Seine Tochter schaut ihn an. „Ach Papa, wir haben doch gar keinen Wagen.“ „Bist du sicher?“ „Das Bier sieht ganz nach mir aus.“ Er legt die Pfanne und den Ordner in den Wagen. „Was tun sie da?“ „Meinen Einkauf einpacken.“ „In meinem Wagen?“ „Oh, ich hätte schwören können…“ „Papa, wir haben keinen Wagen.“ Er kratzt sich am Hinterkopf, nickt. „Du hast Recht, das war letzte Woche.“ Der Vater nahm die Waren wieder an sich. Seine Tochter läuft neben ihm her, Richtung Kasse. Hinter ihnen folgt eine junge Frau mit üppig gefülltem Einkaufswagen: „Könnt ihr mal warten? Wo wollt ihr denn hin?“