Wie naht das finster türmende
Gewölk so schwarz und schwer!
Wie jagt der Wind, der stürmende,
Das Schneegestöber her!
Verschwunden ist die blühende
Und grüne Weltgestalt;
Es eilt der Fuß, der fliehende,
Im Schneefeld nass und kalt.
Wohl dem, der nun zufrieden ist
Und innerlich sich kennt!
Dem warm ein Herz beschieden ist,
Das heimlich loht und brennt!
Wo, traulich sich dran schmiegend, es
Die wache Seele schürt,
Ein perlend, nie versiegendes
Gedankenbrauwerk rührt!
- Täglich ein kleines winterliches oder weihnachtliches Gedicht bis zum 24.12.2021.
das ist aber sehr treffend und passend und gefällt mir sehr. danke fürs posten! liebe grüße ins wochenende.
Sehr gerne. Ich hoffe, dass noch der eine oder andere Treffer bis zum 24. dabei ist.
ganz bestimmt. danke für deine mühe/arbeit. liebe grüße m.