Zurück in Weissenfels. Der Himmel glanzlos. Angestrengt starrt der Lokführer aus dem engen Fenster seiner Kabine über den Bahnsteig und wartet auf das Signal des Zugbegleiters. Geschäftig auch dieser. Er läuft strammen Schritts in Richtung des nächsten Triebwagens. Als eine Traube ehemaliger Fahrgäste an ihm vorbeizieht, hält er inne und schaut den Menschen nach. Nach einem kurzen Augenblick äußerster Angespanntheit nimmt seine Mundpartie einen „Nicht übel!“ Ausdruck an und er hebt den Daumen. Der Lokführer, nun seines Wartens enthoben, lockert ebenso seine Miene, ändert erwartungsfroh seine Blickrichtung. Nachdem die Brünette mit der engen Jeans aus seinem Gesichtsfeld verschwindet, hebt auch er die Hand – Zeigefinger und Daumen zu einem „O“ geformt. Zufrieden schließt er das Fenster und das Fahrzeug spurtet seinem Fahrplan nach.